Die Zeit des Layerings ist da! Gerade wenn man den ganzen Tag draußen verbringt, muss man sich zurzeit einigen Herausforderungen stellen. Denn morgens sind die Temperaturen meistens einstellig, tagsüber wird es etwas wärmer, aber sobald die Sonne weg ist, gehen die Temperaturen schnell wieder runter. Da hilft nur noch der Zwiebellook!
So altbacken der Name dieses Looks auch klingen mag, kann es doch sehr stylish aussehen. Wenn er denn richtig gemacht wird. Dabei kannst du deine Kunden unterstützen, indem du stylische, aber auch funktionale Kombinationen anbietest. Schließlich ist es gar nicht so einfach, mehrere zusammenpassende Kleidungsstücke zu finden, die auch noch ihren Sinn und Zweck erfüllen.
Mit Slidern kannst du die unterschiedlichen Funktionen und Stylings miteinander kombinieren. Wie das aussehen kann? Das zeigen wir hier gern!
1. Schicht
Die wichtigste Schicht im Layering ist die unterste Schicht! Warum? Weil sie direkt auf der Haut liegt und so sowohl angenehm zu tragen, als auch funktional sein muss. Neigt man zum Frieren, zum Beispiel bei einem langen Spaziergang, empfehlen sich hier Shirts mit Angora- oder Merinowolle-Anteile. Hat man jedoch eher die Tendenz zum Schwitzen, weil man zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, dann sollten es eher Funktionsshirts sein. Wird beides, frieren oder schwitzen, nicht erwartet, so reicht auch ein normales T-Shirt aus Baumwolle.
2. Schicht
Die erste Schicht ist meistens nicht zu sehen, sodass man da rein auf die Funktion achten kann. Hier bei der zweiten Schicht des Layerings ist es jedoch anders: Sie ist meistens sichtbar und somit auch Teil des Outfits. Hier müssen allerdings schon die Weichen für den Style gestellt werden: Ist es ein Casual Outfit? Oder schon ein Business Look?
3. Schicht
Nur weil es jetzt schon die dritte Schicht ist, bedeutet es nicht, dass hier die Überlegungen weniger komplex werden. Jetzt geht es nämlich um den persönlichen Style! Ist dem Kunden vielleicht eher warm und er liebt die gute Bewegungsfreiheit beim Tragen von Westen? Oder kuschelt er sich lieber in dicke, weite Hoodies ein? Oder bevorzugt er das Tragen von eleganten Feinstrickpullis? Welcher Typ ist er?
4. Schicht
Nun wird es wieder funktional! Wohnt der Kunde zum Beispiel in Hamburg, ist es sehr wichtig, dass seine Jacke wind- und wasserfest ist. Fährt er aber mit dem Auto zur Arbeit, dann ist ein schöner Mantel auch eine schicke Option. Es regnet nicht, aber es ist auch noch nicht kalt genug für einen Mantel? Dann ist eine Übergangsjacke auch eine gute Wahl.
Der Rest des Looks
Geschafft! Der Oberkörper ist nun gut angezogen. Nun fehlen nur noch Hosen und Schuhe. Je nach Bedarf können auch Gürtel und Mützen dazu kombiniert werden, schließlich bietet Complete the Look die Möglichkeit, für den Look bis zu 6 Artikel zu wählen. Sogar Rucksäcke oder Laptoptaschen können kombiniert werden, wenn dein Shop sie im Angebot hat – ganz wie der Stylist wünscht. Seiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.