Künstliche Intelligenz ist heutzutage allgegenwärtig. In den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens spielt sie eine Rolle und vereinfacht, beschleunigt und perfektioniert Abläufe. Gerade im Bereich e-Commerce ist sie nicht mehr wegzudenken: Sei es bei der Optimierung der Produktpalette, bei der personalisierten Ansprache in E-Mails, bei der Planung des Lagerbestands oder bei der dynamischen Bepreisung von Produkten. Oder wie in unserem Fall: bei den Produktempfehlungen sowohl Onsite wie auch im E-Mail-Marketing. Dennoch herrscht ihr gegenüber doch einiges an Misstrauen. Hier möchten wir mit ein paar Mythen aufräumen!
Mythos Nr. 1: Ich gebe die Kontrolle ab
Die KI lernt mit jedem Einsatz. Je mehr sie benutzt wird, desto schneller wird sie immer besser und immer akkurater. Aber das heißt nicht, dass sie bald die Weltherrschaft mit der Produktempfehlung an sich reißt. Im Endeffekt macht sie sogar gar nichts, außer du segnest es ab. Beim Lookanlegen zum Beispiel schiebst du die Regler so, dass du mit ihren Ergebnissen zufrieden bist. Erst wenn du auf “live” klickst, und somit die Auswahl absegnest, werden die Ergebnisse live geschaltet.
Mythos Nr. 2: Sie zerstört die Arbeit der Kreativen
Mehrmals haben wir inzwischen von Stylisten die Befürchtung gehört, dass die KI die Looks hochskaliert und dabei ihre Arbeit zerstört. Diese Befürchtung ist nachvollziehbar, schließlich macht die KI auch mal Fehler (siehe nächsten Punkt). Dann sieht der Look tatsächlich nicht so aus, wie vom Stylisten gewünscht. Aber das ist die Ausnahme. Im Normalfall sieht der Stylist bereits am Dashboard, wie die Alternativen des Looks aussehen, bevor sie live geschaltet werden.
Mythos Nr. 3: Die KI macht eh 1000 Fehler
Natürlich ist die KI fehlbar… Genau wie der Mensch. Aber sie macht ihre Arbeit einfach schneller. Sie kann schnellstens aus einem Look gleich unzählige mehr erstellen. Aber sie ist auch nur so gut, wie die Daten, mit denen sie arbeitet. Das heißt, wenn der Produkt-Feed Fehler beinhaltet, dann zeigen sich die Fehler auch bei den von ihr generierten Looks. Aber: Wie ihr bereits in den vorherigen Punkten gelesen habt, sieht derjenige/diejenige, der/die den Ursprungs-Look erstellt hat, welche Alternativen die KI vorschlagen wird. Und kann so rechtzeitig die Fehler finden!
Mythos Nr. 4: Bald sieht alles gleich aus
Nur weil sie einen Ursprungs-Look hochskaliert, werden in Zukunft nicht alle Looks gleich aussehen. Außer es wird nur ein Ursprungs-Look für den gesamten Shop angelegt. Werden aber die unterschiedlichsten Ursprungs-Looks angelegt in verschiedenen Stilrichtungen, in anderen Farben oder mit Artikeln aus anderen Kategorien, besteht gar nicht die Möglichkeit, dass alles gleich aussehen wird. Die Looks bleiben so vielfältig wie dein Shop!
Hast du noch weitere Zweifel, die dich daran hindern, mit Produktempfehlungen mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten? Dann melde dich bei uns! Gern zeigen wir dir in einem Termin unser Dashboard und wie genau du stets die Kontrolle über die Arbeit der KI behältst.